Bei ständig steigenden Preisen für Öl und Erdgas bieten sich alternative Brennstoffe, wie zum Beispiel Holz - Pellets an.
Außerdem gibt es vielfältige Möglichkeiten einer Kombination von Energieträgern.
So bietet sich beispielsweise die Kombinierung einer Pellet - Heizungsanlage mit einer Solaranlage (siehe Link "Solaranlagen") an.
Neben einer direkten Einsparung an Heizkosten werden Heizungen mit regenerativen Brennstoffen auch noch vom Staat finanziell gefördert.
Holz - Pellets
Sie werden aus Waldrestholz und Spänen, sowie anderen unbehandelten "Abfallprodukten" der Holzindustrie unter hohem Druck erzeugt. Der holzeigene Stoff Lignin fungiert dabei als natürliches Bindemittel. Durch ihre geringe Restfeuchte besitzen Holz-Pellets einen extrem hohen Heizwert, bei minimalen Emissionen - so bleibt nach der Verbrennung auch entsprechend wenig Asche zurück.
Ähnlich wie bei einem Öl- oder Gasheizkessel wird der Pelletkaminofen über das Schaltfeld automatisch ein- bzw. ausgeschaltet. Die Zuführung der Pellets an den Pelletbrenner erfolgt über eine Förderschnecke. Diese transportiert das Brennmaterial genau dosiert z.B. aus einem Wochenbehälter (500 Liter).
Eine automatische Zündung entfammt die Pellets in der Brennschale. Die kontimuierliche Nachfüllung der eingestellten Pelletmenge sorgt auf diese Weise für die automatische Deckung des Heizwärmebedarfs.
Fördermittel
"Vater Staat" hat für den Einbau von modernen Heizungsanlagen mit regenerativen Brennstoffen diverse Fördermöglichkeiten bereitgestellt.
Genauere Informationen hierzu erhalten Sie auch auf der Internetseite vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle oder bei der Verbraucher-zentale Brandenburg (klick hier).